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“Name” ist nicht gleich “Benutzername”

Vermeide diesen häufigsten Fehler in der Profilbeschreibung. 

„Name“ ist nicht gleich „Benutzername“. 

Sehr oft sehe ich, dass die „Name“-Zeile falsch ausgefüllt wird. Viele schreiben nur ihren richtigen Namen oder duplizieren einfach den Benutzernamen.

Das ist falsch!

Der Name ist suchrelevant (SEO). Du musst in diese Zeile daher Keywords eingeben, die die Thematik deines Instagram-Accounts am besten beschreiben (z.B. Rezepte, Instagram-Coach, Reiseblog Thailand etc.).

Stell dir einfach vor, dass es sich bei dieser Zeile um die Suchzeile von „Google“ handelt. Nach welchen Keywords würde dein Wunsch-Follower/ potentieller Kunde suchen. 

Mache dir also genaue Gedanken über diese Keywords.

Du hast im Übrigen nur 50 Zeichen Platz und kannst den Namen nur zweimal innerhalb von 14 Tagen ändern.

So sicherst du deinen Instagram-Account ab

Du hast dir einen Instagram-Account mühselig aufgebaut und nun ist er einfach weg? Eine Horror-Vorstellung, oder?

Leider hört man das immer öfter, dass Instagram-Accounts gehackt werden und die Hacker teilweise sogar Geld verlangen, damit man wieder einen Zugang bekommt. Auf Hilfe von Instagram ist (leider) oft kein Verlass.

Du fragst dich nun bestimmt: „Wie sichere ich denn meinen Instagram-Account ab?“ 

Hier sind ein paar sehr nützliche Tipps für dich:

1. Benutze ein sicheres Passwort

„Passwort12345“ ist sicher kein sicheres Passwort. Sichere Passwörter sollten mindestens 10 Zeichen lang sein, aus Groß- und Kleinbuchstaben sowie aus Ziffern und Sonderzeichen bestehen. Benutze am besten kein Passwort, welches du bei deinen anderen Konten benutzt.

2. Aktiviere die „Zweistufige Authentifizierung"

Gehe dafür zu „Einstellungen“ -> „Sicherheit -> „Zweistufige Authentifizierung“.

Speichere deine „Backup-Codes“ am besten auf einem anderen Gerät (sicher ist sicher!). Schreibe sie dir lieber in ein Notizblock.

3. Passe bei Apps von Drittanbietern auf

Vertraue am besten nur solchen Apps, die offiziell mit Instagram zusammenarbeiten. 

4. Lade vorsorglich deine Account-Daten herunter

Gehe dafür zu „Einstellungen“ -> gib in die Suchzeile oben „Info“ ein -> wähle dann „Deine Informationen herunterladen“ -> gib deine E-Mail-Adresse ein und fordere den Download an.

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Unerlässliche Offline-Vorarbeit

Du hast den Entschluss gefasst, endlich mit Instagram los zu legen und bist nun voller Tatendrang. Ich will dich nun leider in deinem Elan etwas bremsen. Du musst dir nämlich vorab Gedanken über Folgendes machen:

1. Deine Nische

Als Nische wird ein Teilbereich aus dem Gesamtmarkt bezeichnet, dessen Angebot von aktuellen Wettbewerbern noch nicht oder nur unzureichend bereitgestellt wird (Quelle: Wikipedia).

Food ist z.B. keine Nische, sondern ein Markt. 

Bei unserem Instagram-Account „Thermitwins“ findet man Rezepte für den Thermomix®-Rezepte.

Thermomix®-Rezepte = Nische
Russische Rezepte mit dem Thermomix® = engere Nische 

Daher kommt kaum ein Suchender an unserem Instagram-Account vorbei. 

2. Deine Zielgruppe

Eine Zielgruppe beinhaltet den Personenkreis, den du mit deinem Instagram-Account/ deinem Produkt bzw. Dienstleistung ansprechen möchtest.

Du musst deine Zielgruppe zuerst definieren, um auf diese deine spätere Kommunikation ausrichten zu können.

3. Deine Konkurrenz

Ich empfehle dir, bereits in diesem frühen Stadium deine Konkurrenz zu analysieren. So weißt du von Anfang an, welche Beiträge bei deiner (ähnlichen) Zielgruppe am besten ankommen werden und kannst diese Information für deine spätere Content- Strategie nutzen. 

Wie machst du das? 

Suche dir 10 bis 15 große Creator aus deiner Nische aus. 

Schau dir deren Accounts genauer an. Was gefällt dir an deren Beiträgen? 

Schreibe dir heraus, welche Beiträge die meisten Likes und Kommentare hatten (z.B. Karussell-Beitrag zu einem bestimmten Thema, Checkliste etc.). 

 

4. Dein Branding

Welche Farben möchtest du verwenden? Welche Schriftarten? 

Bei diesen Fragen musst du natürlich stets deine Zielgruppe im Auge behalten. 

Bietest du z.B. Naturprodukte an, empfiehlt es sich, eher auf Erdtöne zu setzen. 

Hast du dich bereits bei deiner Marke auf bestimmte Farben festgelegt, so solltest du diese selbstverständlich auch in deinem Feed und Stories bzw. Reels verwenden.